Für die Agroökologie - jetzt erst recht!

Förderung nachhaltiger Ernährungssysteme in Eswatini

Das Vorgängerprojekt Agroökologie inmitten der Hauptstadt Mbabane hatte sich auf beeindruckende Art und Weise nach nur einem Jahr in eine grüne Oase Mitten in der Stadt Mbabane entwickelt. Umso fassungsloser war PELUM, als ihnen aufgrund eines Personalwechsels in der Stadtverwaltung die Bewilligung für den urbanen Garten entzogen wurde. Sie erkannten bald, dass sie keine Chance hatten den Entscheid anzufechten und so waren sie gezwungen nach Alternativen suchen. Eine Möglichkeit fanden sie in Ezulwini, einer grösseren Ortschaft zwischen Mbabane und Manzini, wo sie von der Gemeindeverwaltung mit offenen Armen empfangen wurden. Die Gemeinde stellt nicht nur eine geeignete Landparzelle zur Verfügung, sondern beteiligt sich an den Kosten (Umzäunung, Anstellung eines Wächters).
Das Ziel des "neuen" Gartens bleibt dasselbe: die Verbreitung agrarökologischen Wissens und agrarökologischer Praktiken unter den PELUM Mitgliedorganisationen und der Emaswati-Gesellschaft, um die Nahrungsmittelknappheit in den Haushalten zu lindern und die Ernährungssouveränität im Land zu stärken.

Ort

Ezulwini (Karte)

Begünstigte

Die direkten Begünstigten des Projekts werden die 18 Mitgliedsorganisationen von PELUM sein, sowie tausende von Bauern, mit denen sie zusammenarbeiten. Zu den indirekt Begünstigten zählen auch die Bewohner von Ezulwini, welche kostenlosen Zugang zum Zentrum haben.