Samen für die Nachhaltigkeit

Nachhaltige Landwirtschaft in bäuerlichen Haushalten im ruralen Manzini Phase II

Sahee verlängert die Zusammenarbeit mit ADRA aufgrund der positiven Resultate aus dem ersten Projekt Armut, HIV/AIDS und Ernährungsunsicherheit - ein Teufelskreis.
Das Hauptziel des Projektes ist die Erhöhung der Nahrungsmittelsicherheit der bäuerlichen Haushalte mittels eigener Saatgutproduktion. Die am Projekt beteiligten Haushalte sind von HIV betroffen und häufig von Frauen geführt. Um die Haushalte zusätzlich zu stärken werden sie motiviert sich in Gruppen zusammen zu tun damit eine möglichst grosse Vielfallt an einheimischem Saatgut ausgetauscht, das Gelernte geteilt und die Produktion gemeinsam vermarktet werden kann.

Folgende Aktivitäten sind geplant um das Ziel zu erreichen:
1. Mobilisierung der Gemeinde und Festlegung der Varietät einheimischen Saatguts.
2. Registrierung der Bauerngruppen unter der "Seed Quality Control Unit" des nationalen Forschungszentrums.
3. Inspektion der Felder um sicherzustellen, dass sie für die Saatgutproduktion geeignet sind.
4. Ausbildung in den Bereichen Gruppendynamik, Buchhaltung für Spargruppen, Saatgutproduktion und dessen Vermarktung.

Ort

Manzini, Swasiland (Karte)

Begünstigte

120 Frauen und 30 Männer profitieren direkt vom Projekt, weitere 960 Frauen und 240 Männer, sowie 300 Kinder unter 16 Jahren sind indirekt begünstigt.

Projektkosten und Begleitung durch sahee

Das Projekt kostet ingesamt CHF 14’500.–, wovon sahee CHF 14’000.– trägt.

Sahee unterstützt das Projekt mit CHF 14’000.-. Sahee steht in regelmässigem Kontakt mit dem Projektleiter, überprüft die realisierten Aktivitäten und das Budget, und besucht das Projekt vor Ort.

Zeitraum der Unterstützung

1. Dezember 2014 bis 30. November 2015

Lokaler Partner

Adventist Development & Relief Agency (ADRA)



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Produktionszentrum für die Saatgutkontrolle

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Saatgut wird verpackt