Jugendarbeitslosigkeit in Swaziland

Studie über Arbeitsmöglichkeiten für Jugendliche in Swaziland

Die gegenwärtige wirtschaftliche Lage in Swaziland ist dramatisch: Das Bruttoinlandprodukt (BIP) schrumpfte 2010 um knapp 2%, die Staatsverschuldung erreicht 13% des BIP und die Arbeitslosigkeit beträgt knapp 30% (Quellen: IMF und Weltbank: http://data.worldbank.org/country/swaziland). Insbesondere Jugendliche haben grösste Schwierigkeiten, nach ihrem Schul- oder Studienabschluss eine Anstellung zu finden.
Die von sahee finanzierte und begleitete Studie schafft durch qualitative und quantitative Erhebungen einen Überblick über Arbeitsangebote und über Möglichkeiten, sich selbständig zu machen. Im Zentrum stehen Interviews mit verschiedenen Gruppen von Jugendlichen.
Die Ergebnisse sollen v.a. lokalen Non-profit-Organisationen aber auch sahee dazu dienen, allfällige Projekte zur Reduzierung der Jugendarbeitslosigkeit zu entwickeln.
Die Studie wird auf der Homepage von sahee zum download bereitstehen und in Swaziland interessierten Organisationen und der Öffentlichkeit vorgestellt.
Der Link verweist auf eine Vorstudie der Forscherin, die sie 2010 durchführte.

Ort

Ganz Swaziland, urbane und rurale Gebiete (Karte)

Begünstigte

Keine direkten Begünstigten. Die Resultate kommen Non-profit-Organisationen und Ämtern, die sich für Arbeitsmöglichkeiten für Jugendliche einsetzen, zu Gute. Jugendliche auf Arbeitssuche können ebenfalls von der Studie profitieren.

Projektkosten und Begleitung durch sahee

Das Projekt kostet ingesamt CHF 5’500.–. Es wird vollständig durch sahee finanziert.

sahee beteiligte sich an der Initiierung und der Entwicklung der Studie. Die Forscherin kann sahee jederzeit um Kommentare oder zu einem Gespräch bitten. sahee trägt die vollen Kosten der Studie.

Zeitraum der Unterstützung

1. Februar 2011 bis 31. Dezember 2011

Lokaler Partner

Signhild Brosvik

Link

youthseen.wordpress.com/2010/06/15/new-blog-by-researcher-signhild-brosvik/



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Diskussionsrunde mit einer Fokusgruppe

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Ein Baum stellt Chancen und Gefahren beim Aufbau eines eigenen Geschäftes dar

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Forscherin und Assistent: Signhild Brosvik mit Stanley Ndzinisa